Wir engagieren uns in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Jährlich stellen wir über 2 Millionen Euro in Form von Spenden und Sponsoring für die Bereiche Sport, Kunst und Kultur, Soziales, Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft und Umwelt zur Verfügung. Damit stärken wir die Lebensqualität in der Region und erfüllen darüber hinaus wichtige soziale Funktionen. Denn wir möchten, dass unsere Region so liebens- und lebenswert bleibt, wie sie ist.
Förderkriterien und Ausschlusskriterien stecken den Rahmen für förderungswürdige Projekte ab. Grundsätzlich entscheiden wir nach folgenden Förder- und Ausschlusskriterien über Förderanträge:
Der Kugelwasserturm auf dem Hüttengelände in Groß Ilsede ist ein bekanntes Wahrzeichen im Süden des Landkreises Peine. Doch viele Jahre war es um dieses Wahrzeichen nicht gut bestellt. Seit einiger Zeit geht es nun voran. Die Gemeinde Ilsede lässt das denkmal geschützte Gebäude instand setzen. Das kostet rund 1,5 Mio. Euro. Der Großteil des Geldes - rund 1,1 Millionen Euro - kommt aus Mitteln der Europäischen Union, des Bundes, des Landes Niedersachsen, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Sparkassen- und der Bingo-Stiftung. Für den Rest kommt die Gemeinde selbst auf.
30.000 Euro steuern die Niedersächsische Sparkassenstiftung und die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine zum Erhalt des Kugelwasserturms bei. Dr. Arne Butt von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung sowie Jens Müller und Andreas Uibel von der Sparkasse haben sich neulich vor Ort über die Verwendung der Spendengelder informiert. "Wir sind mit der Sanierung quasi auf der Zielgeraden", erklärten Carsten Hille von der Gemeinde Ilsede, der das Projekt maßgeblich betreut, und Bürgermeister Nils Neuhäuser genannt Holtbrügge (parteiunabhängig) vor Ort einigen Gästen.
"Zurzeit sind wir voll im Zeitplan", konnte Hille den Besuchern erfreut mitteilen. "Wenn das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung macht, sind die Arbeiten zum Jahresende abgeschlossen", ergänzte der Bürgermeister.
Die Gemeinde macht sich derzeit intensiv Gedanken, wie der Turm künftig genutzt werden kann. Die Ideen reichen von einem Trauzimmer bis zur Begehung bei Führungen – einen herrlichen Blick in das Peiner Land gäbe es dann inklusive.
"Die Ilseder Hütte war bis 1995 einer der prägenden Standorte der Montanindustrie in Niedersachsen. Mit dem Erhalt des Kugelwasserturms als Landmarke wird die Erinnerung an die Zeit des Ilseder Bergbaus und der Stahlindustrie lebendig gehalten", begründeten Regionaldirektor Jens Müller und Andres Uibel, Geschäftsstellenleiter Groß Ilsede, das Engagement der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine. "Die 30.000 Euro sind ein wichtiger Baustein für die Sanierung", bedankte sich Bürgermeister Neuhäuser für die Unterstützung.
Unter anderem ermöglicht die Stiftung Stadtführungen der besonderen Art: Die freche Nachtwächterin Hille und Huck, der clevere Zwerg, führen Schulklassen in 90-minütigen Rundgängen durch die Hildesheimer Stadtgeschichte. Jedes Kind bekommt ein eigenes, gut aufbereitetes und aktualisiertes Begleitheft, mit dem die spannenden Eindrücke weitergehend erforscht und langfristig vertieft werden können. Mit Rätseln und Spielen lassen die professionellen Darsteller*innen von Hille & Huck Hildesheims Heimatkunde für die Schüler*innen zu einem aktiven Kulturerlebnis werden. Die Stadtführungen können von den Lehrer*innen gut in den Heimatkundeunterricht der dritten und vierten Klassen eingebunden werden. Das Projekt erreicht in der Regel jährlich über 200 Schüler der Region, die bei einer Stadtführung teilnehmen und wird im Zentrum der Stadt auch stark wahrgenommen. In der Regel sind die Kinder auch verkleidet, so dass eine bunte Truppe durch die Stadt zieht.
Ein vom Voreigentümer trocken gelegter historischer Graben soll wieder zu einem fließenden Gewässer aktiviert werden. Der Grund und Boden ist erworben worden. Der Graben stammt aus dem 17. Jahrhundert und gehörte zur herrschaftlichen Mühle von Wehrstedt, die unter Denkmalschutz steht. Bei einer Bürgerversammlung wurde für die Übernahme durch den „Unser Dorf Wehrstedt hat Zukunft e. V.“ und die Inbetriebnahme des Grabens gestimmt. Auf einer Unterschriftenliste haben über 400 Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt des Grabens als Biotop gestimmt und ihre Unterstützung zugesagt. Zunächst einmal geht es um die Wiederherstellung des Einlaufes (Wehr) und um die Sanierung des auf dem Grundstück stehenden Anbaus an das Mühlengebäude (steht unter Denkmalschutz). Langfristig plant der Verein, das nicht mehr funktionierende einschlägige Wasserrad wieder zum Laufen zu bringen.
200.000 Euro kostete die neue Dauerausstellung, die mit Unterstützung der Universität Hildesheim konzeptioniert wurde. Sie wartet mit vielen neuen Attraktionen wie zum Beispiel einem befahrbaren Schacht auf. Jung und Alt werden dort zum Mitmachen eingeladen. Bei der Konzeption hat eine kinder- und jugendgerechte Gestaltung eine große Rolle gespielt. Bei der Übergabe der gemeinsamen Spende in Höhe von 50.000 Euro von Nds. Sparkassenstiftung und Kulturstiftung der Sparkasse erinnerte Stiftungsdirektor Johannes Janssen an seinen ersten Besuch in den Museumsräumen: „Da war das bürgerliche Miteinander deutlich spürbar. Stadt, Geschichtsverein und Uni Hildesheim - alle zusammen wollten etwas für den Ort erreichen. Diese Aspekte sind ganz wichtig für uns gewesen.“
Etwa drei Dutzend Schilder mit den Namen von Sponsoren zieren den Eingangsbereich des Bergbau- und Salzmuseums in der Saline. Nun sind noch zwei weitere hinzugekommen(von links): Bürgermeister Björn Gryschka, Leiterin unserer Geschäftsstelle in Bad Salzdetfurth Elke Bartens, Stiftungsdirektor Johannes Janssen sowie Vorstandsvorsitzender Jürgen Twardzik.
Erfolgreiche Kooperation zwischen der Jugendstiftung der Sparkasse für die Region Hil-desheim und dem Explore Sciencenter
Kinder und Jugendliche für MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) begeistern, bei der eigenständigen Erarbeitung spannender Fragestellungen fördern und so auch die Berufsorientierung unterstützen – mit der Förderung des Open MINT in der Region Hildesheim e.V. und somit des EXPLORE Sciencenter macht sich die Jugendstiftung der Sparkasse genau für diese Ziele stark. Spaß am Entdecken, Knobeln und Forschen haben und dabei die vielfältigen Möglichkeiten des entdeckenden Lernens kennenlernen, genau das hat oberste Priorität bei der Durchführung der kostenlosen Angebote. Seit 2019 ist die Jugendstiftung der Sparkasse für die Region Hildesheim fördernder Kooperationspartner des Vereins Open MINT in der Region Hildesheim e.V. und unterstützt mit jährlich 10.000 Euro die vielfältigen Angebote des EXPLORE Sciencenter. Vorabeinblick in den Programmplaner: Mit den Formaten "Kids on fire!", "Macht Mini-MINT" und "Coding for Kids!" bereisen wir gleich wöchentlich die MINT-Welt. Außerdem startet Ende September unser Kurs "Streuobst - Was mache ich damit?!", in welchem wir unser heimisches Obst und die Möglichkeiten der Verarbeitung thematisieren. Nach den Ferien ist vor den Ferien, sodass wir auch direkt unsere Herbstferien-Workshops vorstellen möchten. In Kooperation mit dem Roemer- und Pelizaeus Museum und anlässlich der Sonderausstellung "Seuchen. Fluch der Vergangenheit - Bedrohung der Zukunft" findet bereits in der ersten Ferienwoche der Workshop "Kettenreaktion Pandemie" statt, bevor es in der zweiten Ferienwoche und dem Kurs "Robomania" eher technischer weitergeht.
Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt über die Website www.explore-hi.de/veranstaltungen/
Antworten auf Ihre Fragen zum EXPLORE Sciencenter und den Kursangeboten erhalten Sie telefonisch unter 05121 7559441 oder per Mail an more@explore-hi.de.
Der Harzer Wald hat in den vergangenen Jahren sehr gelitten. Durch anhaltende Dürre und den dadurch resultierenden Vormarsch des Borkenkäfers mussten riesige Flächen abgeholzt werden. Die Harzer Fichten-Monokultur hatte diesen Prozess noch beschleunigt. Auf den entstandenen Kahlflächen sollen daher Mischwälder entstehen. Die Gruppe „Friends of the Forest“ (FoF), die Freunde des Waldes, unterstützen die Stadtforst bei diesem Unterfangen, sind dabei aber auch auf Spenden angewiesen.
Da wir uns über Förderanfragen aus dem Förderbereich Umwelt immer sehr freuen, unterstützen wir das Projekt sehr gern. Unser Regionaldirektor Jens Müller übergab unsere Spende an Vertreter der Gruppe „Friends of the Forest“. Von unserer Spende werden jetzt 2.000 Sträucher angeschafft und angepflanzt. Sträucher erfüllen bei der Wiederbeforstung vielfältige Aufgaben – sie schließen die Flächen schnell und schaffen ein Wald-Mikroklima. Zudem verlangsamen sie die Geschwindigkeit des überschüssigen Regenwassers. Das hilft Baum-Setzlingen dabei, anzuwachsen.
Die Stadt Hildesheim und der Hildesheimer Heimat und Geschichtsverein e. V. hat in der zurückliegenden Zeit zusammen mit dem Kölner Künstler Gunther Demnig an verschiedenen Plätzen im Stadtgebiet sogenannte „Stolpersteine“ in die öffentlichen Gehwegflächen eingelassen. Diese 10 x 10 großen Steine dienen der Erinnerung an während der NS-Diktatur, verfolgte, deportierte, ermordete oder in den Selbstmord getriebene Mitbürgerinnen und Mitbürger und werden am letzten selbstgewählten Wohnort verlegt.
Recherchen des Hildesheimer Heimat und Geschichtsverein e. V. haben ergeben, dass das Grundstück Almssstraße 27, auf dem sich mittlerweile unsere Geschäftsstelle Almstor befindet, der letzte selbstgewählte Wohnort der Familie Frank war.
Am 12. Mai wurden nun zur Erinnerung an Ella Frank, (Flucht nach USA 1936), Alfred Frank und Gertrud Frank (deportiert 1942, Ghetto Warschau, ermordet) drei Stolpersteine in die Gehwegfläche vor unserer Geschäftsstelle Almstor eingelassen.
Als Sparkasse unterstützen wir dieses Erinnerungsprojekt bereits seit 2019 und haben bislang für 8 Stolpersteine die Patenschaft übernommen.
Weder im vergangenen noch in diesem Jahr kann es wegen Corona Musikschulwoche und Kinderkonzerte geben. Das hat massive Auswirkungen auf die Neuanmeldungen für den Unterricht in der Musikschule.
Um das Ruder nun herumzureißen und möglichst viele Kinder und deren Eltern auf das Bildungsangebot aufmerksam zu machen, hat sich der Leiter der Hildesheimer Musikschule Detlef Hartmann etwas Besonderes einfallen lassen:
In professionellen kurzen Filmen sollen alle Musikinstrumente vorgestellt werden. Dazu hat sich die Musikschule prominente Hilfe gesucht: Juri Tetzlaff ist eines der Gesichter des KiKA, des Kindersenders von ARD und ZDF, und taucht regelmäßig direkt vor dem „Sandmann“ im Fernsehen auf. In dieser Woche ist er Gast in der Musikschule. Nicht nur als Moderator, sondern auch als Drehbuchautor und Regisseur. Die Musikschule erhofft sich dadurch eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit, vor allem auch außerhalb der bereits bestehenden Musikschulfamilie.
Die Veröffentlichung der Clips findet in täglicher Abfolge über die Homepage und die sozialen Netzwerke /Facebook, Instagramm, TikTok) der Musikschule. Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung und Radio Tonkuhle begleiten das Projekt.
... die Sparkasse unterstützt den Neuanfang mit einer Spende in Höhe von 400,00 Euro.
Nach einem turbulenten Wechsel der Führungsriege im Frühjahr war der Elzer Kleingartenverein laut neuem Vorstand klinisch tot. Es war ungewiss, ob der Verein überhaupt noch eine Zukunft haben werde. Um den Prozess der Erneuerung wuppen zu können, ist das Vorstandsteam auch auf die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine zugegangen und fand einen ersten Unterstützer. „Wir wollen dem Verein zur Seite stehen, denn ein intaktes Vereinsleben ist für die ganze Stadt wichtig. Umso schöner ist es, zu sehen, auf welch tollem Weg der Verein nun ist“, lobte Andres Brunotte, Geschäftsstellenleiter in Elze den Tatendrang der Kleingärtner. Die Spende der Sparkasse ist für einen Beamer und eine entsprechende Leinwand gedacht.